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volker stoerring |
So sah es in Münster zur Zeit der möglichen Nutzung von DVB-T ( Digital Video Broadcasting Terrestrial ) aus.
Das sind digitale Fersehsignale , die von einem Sender auf der Erde ausgestrahlt und über eine Antenne empfangen werden können. Da die nächste Sendestation zunächst in Dortmund lag, war unklar, ob wir überhaupt eine Empfangsmöglichkeit hätten. Radio- und Fersehtechniker waren begehrte Ansprechpartner, die aber letztlich auf die konkreten Standortgegebenheiten ( Haushöhe und -lage ) hinwiesen.
Im Rahmen dieses Auskundschaftens hatte ich mir von meinem Balkon aus eine Kletterpartie auf unser Hausdach erlaubt, die ich so nicht weiterempfehlen kann, da man zumindest beim Abstieg schlecht beurteilen kann, wo denn die Leiter steht. Für die Füße waren es bis zur Dachrinne auch noch ein gutes Stück, nachdem ich das Regenfallrohr der Dachgaube loslassen mußte... mit dem Schlüssel für die Dachgeschoßwohnung ging`s am nächsten Tag durch das Velux-Fenster erheblich risikoärmer auf`s Dach.
Eine neue Antenne, deren Montage und Ausrichtung nach Dortmund, sowie ein neuer Hausverstärker waren auf jeden Fall nötig. Dazu kamen die DVB-T Receiver für die einzelnen Teilnehmer. Immerhin eine Investition, die sich im Vergleich zu den laufenden Kosten des Kabelfernsehens schnell bezahlt macht.

Die Zeichnung mit dem Blinden und seinem Antennenhund, die ich animiert habe, stammt, wenn ich mich richtig erinnere, aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung. Das Logo steht für das digitale "Überallfernsehen".

> Magazin der Süddeutschen Zeitung