Manche haben die Angewohnheit serienmäßig die Floskel "Pass mal auf" in ihren Redetext einzubauen.
Dies nervt allein schon deshalb, weil unterstellt wird, dass man mit seinem Ohr und Gehirn gerade irgendwoanders unterwegs sei.
Um diese Floskel aus der Kommunikation auszuschleichen, könnte man das Ganze zunächst in den schriftlichen Sektor verlagern; aus
psychologischer Sicht wäre das natürlich nur eine Symtomverlagerung.
Mein Tipp: Einen Button zum Anstecken! Sicherlich sind auch Tischkärtchen im Lokal ( mit dem Text zum
Ansprechpartner aufstellen und optische Barrieren beseitigen ) vorstellbar. Ein Luftballon mit dem Text ist zwar nicht besonders originell,
aber durchaus wirksam ( beim Gegenüber auf spitze Gegenstände und Zigaretten achten ).
Eine Plastiktragetasche oder Öko-Leinenbeutel ( natürlich mit entsprechendem Aufdruck ) könnte ein Set der angesprochenen
Kommunikationshilfen inklusive eines T-Shirts enthalten. Keinesfalls sollte in der Ausrüstung eine Variante für den
Plural fehlen.
Am Ende frage ich mich, ob diese Marotte vielleicht eng mit dem Beruf der Lehrerin verknüpft sein könnte.