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Ampersand
Diese an die Londoner Untergrundbahn angelehnte Bearbeitung muss etwas näher erklärt werden. Der Korrespondent der Süddeutschen Zeitung Christian Zaschke beschreibt in seiner Kolumne "Little Britain" kleine Episoden seines Lebens in der englischen Metropole.
Neulich stellte er seine Lieblingsworte "Ampersand" und "Turbot" vor, wobei das erste eine merkwürdige Kombination aus Amper und Sand darstellt. Man kann sich eine besonders feine Sandmischung auf einer exklusiven Ferieninsel oder im Luxusvogelkäfig vorstellen.
Denkbar wäre auch eine neue mit diesem Material praktizierte Wellnessform - Ampersand-Ayuveda.
Die Songzeile "I`ve seen the needle and the ampersand, I caught a turbot and I lost my band…" könnte - zumal von Neil Young vorgetragen - auch noch einen neuen Bedeutungszusammenhang bringen.
Erst später hat er erklärt, dass Ampersand die Bezeichnung für das bei Geschäften beliebte & ist ( H & M zum Beispiel ).
Also musste ich mich umorientieren und mir "Amper`s And" als Auspracheform einprägen. Dadurch erklärt sich auch, dass man & in den Seitenquelltext von Internetseiten schreiben muss, damit & im Text erscheint.
In einem seiner Artikel beschäftigt er sich auch mit der in der Londoner U-Bahn vorherrschenden Schrift, die Edward Johnston 1916 entworfen hat. Die "Johnston" wurde von seinem Schüler Eric Gill zur "Gill Sans" weiterentwickelt.
Natürlich hat Mr. Zaschke auch Lieblinge unter den U-Bahnstationsnamen: Elephant & Castle und Gospel Oak.