Mit etwas Sägen, Feilen, Abknipsen, Löten und Fummeln konnte ich das Teil dann mit Heißkleber im alten Gehäuse relativ zentral
fixieren. Den äußeren Klemmanschluß wollte ich gerne weiter nutzen und habe die ehemaligen Halterung für das Glühbirnchen zu einer
minimalen Anlötlasche reduziert, von der ein kurzer Draht zur Plus-Klemmme der Platine geht. Für die Minus-Klemme habe ich ein kleines
Loch in Kabelstäke durch das Gehäuse gebohrt.
Zunächst habe ich alles schön mit Kabelschuhen zum Test an meinen AXA-Dynamo angeschlossen ohne das Rücklicht schon anzuschrauben.
Das LED leuchtete ROT und dermaßen hell, dass ich zwei Minuten lang einen grünen Fleck sehen konnte, der in meiner Umgebung
definitiv nicht vorhanden war. Schnell noch die rote Kappe aufgeschraubt und das Ganze an`s Rad montiert. Dann passierte aber
leuchttechnisch leider NICHTS mehr. Mir ging auf, dass ich das Anklemmteil für den Plus-Anschluß mit den isolierenden Kunstoffscheiben am Gehäuse
anders als vorher hätte zusammensetzen müssen, da so ein falscher Massekontakt entstanden war, den ich situativ erstmal aufgelöst
habe, in dem ich die Halterung des Rücklichts vom Rahmen isoliert habe. Mittlerweile ist die Anordnung korrekt und alles klappt bestens.
Ich weiß allerdings nicht, ob ich als Verfolger gerne hinter meinen Fahrrad fahren würde, aber die Leuchtkraft wird wohl von der
Straßenverkehrsordnung her zulässig sein.