31. März 2024
Bei einer Internetrecherche bin ich auf den Begriff »Nestbarkeit« gestoßen. Neben Sparsamkeit, Haltbarkeit und Verkompostierbarkeit ist es mittlerweile ein wichtiges Wort in meiner Sprachwelt geworden.
Die Eigenschaft nutzt man z.B. beim Transport und in der Lagerhaltung. Es geht um Produktformen, die ein Ineinanderschichten und damit eine niedrige- re Höhe bzw. kleineres Volumen als bei der Einzelaufstellung ermöglichen. Das gemeinsam Merkmal dieser Produktgruppe ist die konische Gestaltung.
Im Haushalt können wir das in den Küchenschränken nutzen: Suppenteller, Schälchen und manche Gläser passen ineinander. Auch Teile des Bestecks besitzen diese Eigenschaft. Messer leider nicht.
»Nestbarkeit« habe ich im Zusammenhang mit Kunststoffpaletten kennenge- lernt, deren Standfüße ineinanderpassen; in der Logistik und Lagerung eine wertvolle Eigenschaft.
Coffie-To-Go-Becher, Schuttrutschen, Eimer, Baucontainer und als horizonta- le Variante die Einkaufswagen im Supermarkt. Selbst Badewannen gleicher Bauart und Größe sind im Baumarkt nestbar. Ob kleine, wendige Fahrzeuge im Lager analog zu den Staplern »Nestler« genannt werden?
Stapelbarkeit hingegen beruht auf ebenen Produkten, die ein sicheres »Türmchenbauen« ermöglichen. Dies hat im Zusammenwirken mit der Schwerkraft gewisse Grenzen, wie jeder beim Spielen mit Bauklötzen schon feststellen konnte.
Teller würde ich in die Kategorie stapelbar einordnen, da sie mit dem unteren Ring auf der Innenfläche ruhen. Insofern ist mein Foto ein Beispiel für Stapel- barkeit; es fehlt der flächige Materialkontakt.
Es gibt Kolumnisten, die sich in ihrem Büro mit stalagmitischen Büchersta- peln umgeben. Insider behaupten, daß es auch schon stalagtitische Pen- dants an der Zimmerdecke gebe, die sich geschickt positioniert im Laufe der Zeit zu Säulen entwickeln könnten.
Mit aufgefüllten Tellern sollte man sich diesem Thema besser nicht nähern, obwohl man dort sehr schön das gesparte Volumen in Form von verdrängter Tomatensuppe abschätzen könnte.
Russische Babuschkas gehören nicht in diese Kategorie, da eine identische Produktgröße vorausgesetzt wird.
Bei einer Internetrecherche bin ich auf den Begriff »Nestbarkeit« gestoßen. Neben Sparsamkeit, Haltbarkeit und Verkompostierbarkeit ist es mittlerweile ein wichtiges Wort in meiner Sprachwelt geworden.
Die Eigenschaft nutzt man z.B. beim Transport und in der Lagerhaltung. Es geht um Produktformen, die ein Ineinanderschichten und damit eine niedrige- re Höhe bzw. kleineres Volumen als bei der Einzelaufstellung ermöglichen. Das gemeinsam Merkmal dieser Produktgruppe ist die konische Gestaltung.
Im Haushalt können wir das in den Küchenschränken nutzen: Suppenteller, Schälchen und manche Gläser passen ineinander. Auch Teile des Bestecks besitzen diese Eigenschaft. Messer leider nicht.
»Nestbarkeit« habe ich im Zusammenhang mit Kunststoffpaletten kennenge- lernt, deren Standfüße ineinanderpassen; in der Logistik und Lagerung eine wertvolle Eigenschaft.
Coffie-To-Go-Becher, Schuttrutschen, Eimer, Baucontainer und als horizonta- le Variante die Einkaufswagen im Supermarkt. Selbst Badewannen gleicher Bauart und Größe sind im Baumarkt nestbar. Ob kleine, wendige Fahrzeuge im Lager analog zu den Staplern »Nestler« genannt werden?
Stapelbarkeit hingegen beruht auf ebenen Produkten, die ein sicheres »Türmchenbauen« ermöglichen. Dies hat im Zusammenwirken mit der Schwerkraft gewisse Grenzen, wie jeder beim Spielen mit Bauklötzen schon feststellen konnte.
Teller würde ich in die Kategorie stapelbar einordnen, da sie mit dem unteren Ring auf der Innenfläche ruhen. Insofern ist mein Foto ein Beispiel für Stapel- barkeit; es fehlt der flächige Materialkontakt.
Es gibt Kolumnisten, die sich in ihrem Büro mit stalagmitischen Büchersta- peln umgeben. Insider behaupten, daß es auch schon stalagtitische Pen- dants an der Zimmerdecke gebe, die sich geschickt positioniert im Laufe der Zeit zu Säulen entwickeln könnten.
Mit aufgefüllten Tellern sollte man sich diesem Thema besser nicht nähern, obwohl man dort sehr schön das gesparte Volumen in Form von verdrängter Tomatensuppe abschätzen könnte.
Russische Babuschkas gehören nicht in diese Kategorie, da eine identische Produktgröße vorausgesetzt wird.