Bequemlichkeit zahlt sich nicht aus. Bei meinem ersten Reparaturversuch hatte ich zwar die Scheibe nicht jedoch den Rahmen von Kleberesten befreit. Das ist eine mühselige Arbeit und man sollte das Display
schützen, wenn man mit Etikettenlöser arbei- tet. Zahnstocher, Q-Tips, Läppchen und kleine Schaber sind nützlich.
Zur Befestigung habe ich diesmal 4 mm breites Display-Klebeband bestellt, das sich auch gut in schmalere Streifen schneiden läßt. Doppelbahnen sind möglich. Eine Pinzette mit feinen Spitzen war sehr hilfreich.
Sie war bei der Klebebandbestellung da- bei.
Ich habe festgestellt, daß die von der Werkstatt bei einer Reparatur verwendete Scheibe keine ferromagnetischen Eigen- schaften besitzt. Da nützen die im Rahmen eingebauten Magneten nichts. Ich habe sie deshalb
ebenfalls als Klebefläche ge- nutzt.
Da das Klebeband erst einen Tag später kam als angekündigt, hatte ich die Scheibe mit Gaffer-Tape gesichert.
Zur besseren Verbindung der Klebeflächen habe ich für ein paar Stunden Bücher auf dem Display positioniert. Mit »Den Mär- chen aus der Südsee« habe ich auf ein MacBook-Frühlingsklebemärchen gehofft…
# MacBook-Display I