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volker stoerring |
Dieses alte Kautionssparbuch der Stadtsparkasse Münster, war noch auf den Namen meiner ehemaligen Freundin Nadia ausgestellt.
Um das zu regeln, habe ich ein neues Kautionskonto eingerichtet. Nadia bat ich, ein Einwilligungsschreiben mit Kopie ihres Personalausweises an die Sparkassenfiliale Kanalstraße zu schicken. Das alte Sparbuch und die Auflösungsermächtigung der Vermieterin hatte ich dort schon hinterlegt.
Wie sich herausstellte, kam der Brief jedoch nicht bei der angegebenen Filiale an, sondern bei der Zweigstelle, an der Nadia zuletzt ihr Konto hatte.
Der Brief war aber dort nicht mehr aufzufinden. Angeblich hatte ein Auszubildender, der jetzt für sechs Wochen im Blockunterricht an der Berufsschule sei, den Vorgang bearbeitet und die Unterlagen verlegt. Man schlug mir vor, Nadia solle noch einmal ein Schreiben an die Bank schicken.
Da ich jetzt zum wiederholten Mal in der Sparkasse war und meine Verweilzeit sich dieses Mal auch schon auf 20 Minuten erstreckte, hatte ich langsam genug von der Veranstaltung. Ich machte deutlich, dass die Schlamperei auf seiten der Bank liege und es nicht einzusehen sei, dass jemand, der seinen Part erledigt hat, ein zweites Mal Aufwand treibe. Außerdem machte ich deutlich, dass ich nicht ohne die Auszahlung der Kaution aus der Filiale gehen würde, da ich mit der neuen schon in Vorleistung sei.
Ein ausgedehnte Rücksprache mit der Filialleitung brachte folgendes Erbebnis: man könne das Sparbuch zwar nicht auflösen, aber mir bis auf einen Rest von einem Euro das Geld auszahlen.
Nadia hat dann doch noch ein zweites Schreiben an MICH geschickt, mit dem ich das Sparbuch restlos aufgelösen konnte.
Vielleicht empfiehlt es sich bei Geld- und Wertpapiergeschäfte dieses Bankmuda-Dreieck zu meiden.